Küchenfronten – Fronten für Die Küche

Küchenfronten richtig messen

Nun haben Sie sich für neue Fronten entschieden. Aber wie geht es weiter? Der erste Schritt ist einen passenden Anbieter zu finden, der Ihnen den Frontenaustausch ermöglicht. Viele Küchenhändler tauschen immer die komplette Küche aus, was in den meisten Fällen aber gar nicht nötig ist.

Für den Austausch der Küchenfronten lohnt es sich online zu schauen. Wir bieten Ihnen für eine gute Farbbestimmung einen Möbelfronten-Musterservice an, so können Sie sich Ihre Farben und Dekore bequem nach Hause liefern lassen und dort miteinander vergleichen. Also keine Angst vor dem Online-Kauf.

Nachdem Sie sich nun für eine passende Möbelfront und die passende Farbe entscheiden haben geht es an das Ausmessen. Messen Sie Ihre Fronten ganz genau aus, von oben nach unten und von links nach rechts. Bei stark abgerundeten Türen empfiehlt es sich diese von hinten zu messen, hier sind die Kanten meist gerader und lassen sich genauer und einfacher ausmessen. Tragen Sie Ihre gemessenen Werte in Ihr Aufmaßblatt ein. Denken Sie bei den Türen an die Scharnierbohrungen. Diese werden immer vom Rand der Tür bis zur Mitte der Bohrung gemessen.

Ganz wichtig ist es die Fronten richtig zu benennen. Blenden haben meistens eine geringere oder gar keine Fräsung im Gegensatz zu Türen. Schauen Sie hier ganz genau wie die Türen aussehen und was Sie für eine Tür verwenden wollen und welche Art sich eher für eine Schublade eignen.

Nachdem Sie alles in Ihr Aufmaßblatt eingetragen haben können Sie nun Ihre Bestellung aufgeben. Da es sich bei Küchenfronten um Einzelanfertigungen handelt, die speziell für Sie in den passenden Größen hergestellt werden müssen Sie mit einer etwas längeren Lieferzeit rechnen.

Ihre Fronten werden nach der Herstellung direkt zu Ihnen nach Hause geliefert, wo sie dann bereit sind für die Montage. Die Montage der neuen Möbelfronten ist wirklich nicht schwer. Die Scharniere werden in die Topfbohrungen gesetzt und anschließend an dem Schrankkorpus befestigt. Viele Anbieter von Küchenfronten haben immer einen Aufmaßs- und auch einen Montage-Service, der Ihnen Schritt für Schritt zu Ihren neuen Fronten verhilft.

Fronten lassen sich nicht nur im Küchenbereich austauschen. Auch im Badezimmer, am Kleiderschrank oder in Büroräumen ist der Austausch der Fronten problemlos machbar.

Sonderanfertigungen

Sonderanfertigungen, wie Arbeitsplatten, Schubladeneinrichtung, Schrankinneneinrichtung oder Tresenelemente sind für uns kein Problem. Sprechen Sie Ihre Wünsche einfach bei uns an und gemeinsam finden wir die für Sie perfekte Lösung.

Matt oder Hochglanz

Die Frage stellen sich viele, die ihre Küche renovieren wollen. Im Endeffekt muss die Küchenfront immer zur Lebenssituation passen. Haben Sie Kinder? Wie viel wird gekocht? Egal ob glänzende- oder matte Fronten, beide haben ihre Vor- und Nachteile.

Hochglanz-Fronten

Glänzende Fronten erfreuen sich hoher Beliebtheit. Sie geben dem Raum eine gewisse Modernität und vor allem Weite. Das Licht spiegelt sich wunderschön in den Türen wieder und lässt so den Raum erstrahlen. Vor allem in großen, offenen Räumen werden gern Hochglanz Fronten verbaut. Glanzfronten können aus verschiedenen Materialien bestehen, z.B. Glas, Folie oder auch Acryl.

Sie sind zwar extrem pflegeleicht, haben aber dennoch Nachteile. Kinderhände hinterlassen schnell Abdrücke und beim Möbelfronten reinigen muss man darauf achten, die Oberfläche nicht zu verkratzen.

Über die Jahre haben sich viele Hersteller darüber Gedanken gemacht und inzwischen die Oberflächen dank Zwei-Komponenten-Lack unempfindlicher gemacht. Mit dem Zwei-Komponenten-Lack, der aus einem Stammlack und einem Härtungslack besteht, sowie dem zusätzlichen Hochglanzlack werden die Fronten dicht versiegelt und strapazierfähiger.

Matte fronten

Matte Fronten kommen nach und nach wieder sehr in Trend. Gerade bei Landhausküchen kann man auf eine matte Beschichtung nicht verzichten. Matte Fronten verleihen einer Küche viel Ruhe und geben klare Abgrenzungen.

Matte Fronten werden durch einen Anschliff in der Oberfläche hergestellt. Dies macht matte- Möbelfronten allerdings auch offenporiger und somit anfälliger für Schmutz. Fingerabdrücke, Flecken und Feuchtigkeit können schneller in die Küchenfronten eindringen und sich dort festsetzen, daher wird zu einem sofortigen Abwischen auftretender Flecken geraten.

Besonders schön sind auch samtmatte Oberflächen. Sie wirken im Gegensatz zu Hochglanz-Fronten weniger „pompös“. Sie nehmen sich im Auftreten betont zurück und fallen mit Form, Farbe oder Funktionalität auf.

Küchenfronten Zubehör

Das richtige Küchenfronten-Zubehör darf nicht fehlen. Auch bei dem Austausch der Fronten ist einiges zu beachten. Wichtig sind auf jeden Fall die Scharniere. Die Bohrungen für diese sind genormt, sodass man seine alten Scharniere wiederverwenden könnte, wenn diese sich noch in einem guten Zustand befinden. Wenn dies nicht der Fall ist sollte man auf jeden Fall neue mitbestellen.

Auch Dämpfer sind immer eine gute Sache. Sie sorgen dafür, dass die Türen sich leise und langsam schließen und nicht zu knallen. Gerade in einem Haushalt mit Kindern sind Dämpfer ein wirklich wichtiges Hilfsmittel, um die Fronten zu schützen.

Küchen mit einer Kochinsel sind meistens auf eine Seitenbeschichtung angewiesen. Die gibt es immer in den passenden Dekoren zu Ihren Fronten. Der richtige Kleber muss hier mitbestellt werden. Es empfiehlt sich die Seitenbeschichtung immer etwas größer zu bestellen, da der Kleber schnell anzieht. Schneiden Sie die Kanten lieber mit einem scharfen Cuttermesser nach, um das perfektes Ergebnis zu erzielen.

Sockelblenden werden mit den passenden Verbindern geliefert. Sie schützen den Bereich zwischen der Front und dem Fußboden und sorgen dank der integrierten Gummilippe dafür, dass kein Staub und Schmutz unter Ihre Küchenschränke gelangt. Auch die Sockelblenden gibt es in unzähligen Farben und Varianten.

Licht- und Zierblendleisten sind Geschmacksache. Doch gerade bei Landhausküche schließen sie Ihre Schränke wunderbar ab und unterstützen das Design.
Zu guter Letzt die Griffe. Auch hier können Sie sich überlegen Ihre alten Griffe wiederzuverwenden. Die Griffe sollten immer zu dem Design der Küche passen. Die Auswahl ist enorm und bei anderen einigen Fronten sind die Griffe sogar schon eingefräst.ein

Küchenfronten Materialien

Küchenfronten können aus verschiedensten Materialien bestehen. Das meistverwendeste Material ist Holz, um genau zu sein eine mitteldichten Faserplatten. Diese Grundplatte wird auf verschiedenste Weise beschichtet. Aber auch Glas oder Acryl können als Trägerstoff in Frage kommen. Es gibt sowohl matte als auch hochglänzende Beschichtungen Hierfür werden ausschließlich thermoplastische und duroplastische Beschichtungen, wie Laminate oder Schichtstoffe aufgebracht. Es gibt verschiedene Arten von Kunststofffronten: Melaminharzfronten, Folienfronten und Schichtstofffronten stehen zur Wahl. Jede Beschichtung hat Ihre Vor- und Nachteile. Häufig spielt die Küchenfronten-Reinigung hier eine große Rolle. Jede Front muss auf unterschiedliche Art gepflegt werden, um sie lange zu erhalten

Folienfronten

Folienfronten überzeugen mit einer sehr großen Auswahl an Farben und Mustern. Zum anderen sind die mit Kunstoff ummantelten Fronten sehr preisgünstig. Folienfronten haben allerdings auch ihre Nachteile. Gerade in der Vergangenheit neigte die Folienbeschichtung sich zu lösen und trotz enormer Verbesserung auf diesem Gebiet kann dies immer noch vorkommen. Ein weiterer großer Nachteil ist die geringe Widerstandsfähigkeit gegen Kratzer und Hitze. Hier ist Vorsicht geboten. Es empfehlt sich Kunsstoffronten immer mit einer zusätzlichen Melaminbeschichtung zu kaufen. Diese ist widerstandsfähiger, so wie pflegeleichter und eignet sich daher hervorragend für häufig beanspruchte Küchen. Von Vorteil ist, dass die Platten hoch abriebbeständig und chemikalienresistent sind und auch unter Lichteinwirkung nicht verblassen. Die widerstandsfähigsten Fronten haben eine Schichtstoffauflage aus Phenolharz, Dekorpapier und einer transparenten Deckschicht. Schichtstofffronten erlangen während ihres Produktionsverfahrens eine extreme Härte. Da die Platten deutlich dicker und härter sind als Folienfronten, halten sie auch großen Beanspruchungen stand.

Lackfronten

Lackfronten erfreuen sich sehr hoher Beliebtheit. Bei diesen Fronen wird das Trägermaterial mit zwei Komponentenlack überlackiert. Dieser besteht aus einem Stammlack und einem Härtungslack. Je nachdem, ob Sie sich eine matt oder hochglänzend lackierte, oder eine Microlack-Küche wünschen, werden bei der Lackierung und der anschließenden Schleif- und Polierarbeit verschiedene Verfahren angewandt. Lackfronten sind besonders ausdrucksstark und ästhetisch. Zudem sind Lackfronten sehr strapazierfähig und absolut dicht versiegelt.(die Oberflächenhärte und Kratzfestigkeit entspricht der von Autolacken), der Hohe Arbeitsaufwand bedingt aber natürlich auch etwas höhere Anschaffungskosten.

Acrylfronten

Acrylfronten sind eine super Alternative zu Hochglanzfronten oder Vollglasfronten. Der Beliebtheitsgrad dieser Fronten steigt immer mehr. Sie werden entweder aus massiven Acrylplatten hergestellt oder dienen als Schichtmaterial für MDF–Platten. An Designs sind Acrylfronten keine Grenzen gesetzt. Egal, ob einfarbig oder in exotischen Mustern- hier ist alles möglich. Acrylfronten sind sehr alltagstauglich. Durch ihre hohe Oberflächendichte sind sie leicht zu reinigen und sehr stabil. Acryl ist somit ideal als Küchenfront geeignet.

Glasfronten

Glasfronten dienen als erhabene Akzente in der Küche. Glasfronten bestehen aus normalen Küchenfronten, in denen je nach Wunsch in der Mitte der Front Glas eingesetzt wird. Diese werden in unzählig verscheidenen Varianten angeboten: als Lisenen- oder Rahmentüren mit oder ohne Sprossen und mit verschiedenen Glasarten wie Klar-, Milch-, Mastercarree-, Bunsen-, oder auch sandgestrahltem Glas. Seit relativ kurzer Zeit wird Glas auch als ganzheitliche Frontausführung vermehrt eingesetzt. Meistens wird das aus Sicherheitsgründen verwendete Einscheibensicherheitsglas (ESG) rahmenlos auf ein Trägermaterial aufgebracht. Es kann in allen Farben lackiert werden, hat eine einheitlich brillante Wirkung, die einer Hochglanzfront in nichts nachsteht und ist außerdem besonders kratzfest und hitzebeständig.

Holzfronten

Holzfronten zeichnen sich durch ihre Natürlichkeit aus. Man sollte sich genau informieren, ob die Fronten wirklich aus Holz oder zum Teil aus Furnier bestehen. Auch hier gibt es Unterscheide. Diese furnierten Fronten werden als Echtholzfronten bezeichnet und lassen sich lasieren, beizen, kalken, bürsten, sandstrahlen, patinieren und mit Lacken/Farblacken auch an aktuelle Farbtrends anpassen. Anschließend werden die Oberflächen mit einer nicht sichtbaren schützenden Lack-Schicht versiegelt, die DD Lack genannt wird. Massivholzfronten oder auch Vollholzfronten bestehen hingegen komplett aus solidem Holz.

Küchenfronten austauschen

Die Küchenfronten machen 90% einer Küche aus. Der erste Eindruck einer Küche entsteht durch die Art der Fronten. An ihnen erkennt man auch den Stil der Küche. Handelt es sich um eine Landhausküche oder doch eher eine moderne, zeitlose Designerküche. Die Fronten sind das A und O. Farbe und Form , sowie Hochglanz- oder matte Fronten- verleihen dem Raum seine Wirkung.

Man sagt, dass eine gute Küche ca. 20 Jahre lang hält, danach machen sich erste Gebrauchspuren sichtbar. Abnutzungen an den Griffen, Kratzer in der Front oder die Folien, die sich hier und da ablöst. Da unsere Küchen täglich mehrmals in Benutzung sind, sind diese Abnutzungen ganz normal und nicht zu vermeiden. Die richtige Möbelfronten-Reinigung kann diesem einen Teil entgegenwirken, doch irgendwann muss man wohl oder übel über eine Renovierung nachdenken.

Doch was tun, wenn die Küche einfach nicht mehr das ist was sie einmal war? Die erste Idee ist die komplette Küche zu erneuern. Doch dies ist extrem zeitintensiv und teuer. Häufig werden hierbei auch Möbelstücke entfernt, die noch keine Abnutzungserscheinungen aufweisen. Dies ist nicht nur ärgerlich, sondern auch eine große Belastung für unsere Umwelt.

Gutes für die Umwelt tun!

Die globale Waldvernichtung hat mit fast 30 Millionen Hektar pro Jahr einen dramatischen Spitzenwert erreicht – trotz aller Nachhaltigkeitsversprechen und Milliardensummen, die in den Waldschutz gesteckt werden. Vor allem für unseren Konsum von Fleisch, Soja, Palmöl, Holz sowie Bodenschätze wie Eisen, Aluminium, Gold und Coltan werden die Wälder der Erde vernichtet.

Kommen wir nun zur zweiten, günstigeren und zeitsparenderen Methode. Dem Austausch der Küchenfronten. Hierbei werden wirklich nur die Dinge erneuert, die auch kaputt sind. Die Schrankkorpusse stehen geschützt aneinander und sehen meistens noch aus wie neu. Die Fronten hingegen stehen im Vordergrund und sind einer viel höheren Belastung ausgesetzt, aus diesem Grund gehen sie auch schneller kaputt und erleiden Abnutzung.

Lediglich durch den Austausch der Fronten erscheint Ihre Küche in einem ganz neuen Erscheinungsbild. Aus verschiedensten Möbelfronten – Materialien können Sie sich Ihre neue Traumküche gestalten. Fronten lassen sich nicht nur im Küchenbereich austauschen. Auch im Badezimmer, am Kleiderschrank oder den alten Büroschränken ist der Austausch von Fronten problemlos machbar.

Küchenfronten richtig reinigen

Die Küche ist einer der meist verwendetsten Räume im Haus. Durch häufiges Essen zubereiten entsteht auch dementsprechend viel Schmutz, welcher sich gern an den sichtbaren Stellen, wie der Arbeitsplatte oder den Küchenfronten festsetzt. Möbelfronten-Materialien, wie Acryl und Glas sind hier weniger empfindlich doch gerade färbende Lebensmittel richten erheblichen Schaden an.

Darum empfiehlt es sich die Küchenfronten regelmäßig zu reinigen. Ca. alle drei Wochen sollten Sie Ihre Fronten einmal abwischen, damit eine indirekte Schutzschicht erhalten bleibt und Sie die Lebenserwartung Ihrer Küche aufrechterhalten.

Doch Vorsicht: Je nach Material ist das Reinigen nicht so einfach wie man denkt. Hier ein paar kleine Tipps für die richtige Pflege Ihrer Möbelfronten.

Kunststoff- & Glasfronten

kunststoff- und Glasfronten lassen sich vergleichsweise leicht reinigen. Benutzen Sie immer ein fusselfreies und weiches Tuch. Um etwas nachzuhelfen, genügt eine Lauge aus warmem Wasser mit etwas Spülmittel. Sollte der Schmutz doch mal etwas fester sitzen greifen Sie einfach zu einem Kunststoffreiniger. Es empfiehlt sich allerdings diesen immer erst an einer kleinen, nicht sichtbaren Stelle zu testen, um sicherzugehen, dass er nicht die Farbe oder die Beschichtung der Front ablöst.

Bei Lebensmitteln die färben, wie zum Beispiel Rote Beete oder auch Tomatensoße gilt es schnell zu handeln, da diese sonst unschöne Flecken auf der Oberfläche hinterlassen können.

Bei Staub und struktur behafteten Verschmutzungen, wie beispielsweise Sand müssen Sie sehr behutsam arbeiten, da diese schnell für Verkratzungen sorgen.

Holzfronten

Diese Fronten sieht man sehr häufig in der Küche. Holz ist ein gern verwendetes, natürliches Material, welches in der Regel durch eine Lackversiegelung geschützt wird. Für die Reinigung von Holzfronten wenden Sie ein weiches, leicht feuchtes Tuch an.

Achten Sie unbedingt darauf nicht zu viel Wasser zu verwenden, da dieses die Holzfronten aufquellen lassen kann. Feuchte Rückstände in Fugen oder Ecken sollten immer schnell trockengewischt werden. So bleiben Ihnen ihre Holzfronten lange erhalten.

Des Weiteren sollten Sie beim Abwischen immer mit der Faserrichtung wischen, damit sie die Verschmutzungen nicht noch tiefer einreiben.

Kategorie: Küchenfronten

Fronten lassen sich nicht nur im Küchenbereich austauschen. Auch im Badezimmer, am Kleiderschrank oder in Büroräumen ist der Austausch der Fronten problemlos machbar.

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